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Wiesenspaziergang durchs Neureuter Tiefgestade

Um die Aufmerksamkeit auf die Pflanzenvielfalt unserer Wiesen zu lenken und hierfür sensibilisiert zu werden, lud Umweltdezernentin Frau Bürgermeisterin Bettina Lisbach mit der Gartenbauamtsleiterin der Stadt Karlsruhe, Frau Doris Fath Neureuter Natur- und Pflanzenfreunde zu einem Wiesenspaziergang ein.

Dieser wird seit 1993 alle 2 Jahre in den unterschiedlichen Stadtteilen durchgeführt. FDP- Ortschaftsrat Dieter König, der in Vertretung unseres Ortsvorstehers Achim weinbrecht die Gäste in Neureut begrüßen  durfte, freute sich besonders über die zahlreichen interessierten Teilnehmer, die an diesem Sonntagmorgen den Weg in Neureuts Tiefgestade fanden. Thomas Breunig vom Institut für Botanik und Landschaftskunde erläuterte sehr anschaulich und äußerst informativ die verschiedenen Wiesenarten mit der entsprechenden Pflanzenvielfalt. Aber nicht nur die Mähwiesen, sondern auch verschiedene Nasswiesen boten viel abwechslungsreiches Anschauungsmaterial und reichhaltige  Information. Da diese artenreichen Mäh- und Nasswiesen in ganz Deutschland stark gefährdet und rückgängig sind, stehen sie unter besonderem naturschutzrechtlichen Schutz. Dies ist auch ein Grund dafür, dass unsere Ortsverwaltung schon seit einigen Jahren den Mahdrythmus auf zweimaliges Mähen jährlich  reduziert hat sowie immer wieder Blühstreifen  für die Insekten stehen lässt, um auch so die Artenvielfalt zu unterstützen. Ein stimmiges Konzept, das auch bei diesem Spaziergang sowohl von den Fachleuten als auch den Teilnehmern unterstrichen und für notwendig erachtet wurde.

Im Zusammenhang mit der biologischen Vielfalt hier in Neureut wurden in der vergangenen Woche 2 internationale Gedenktage begangen: Am 20.5. der “Weltbienentag” und am 22.5. der “Internationale Tag der biologischen Vielfalt.“

Dass unsere Honigbienen und Wildbienen für uns Menschen einen unersetzlichen Dienst als Nahrungslieferanten vollbringen, ist unbestritten. Dieses Bewusstsein immer wieder zu stärken und die Menschen für diese äußerst bedrohten Insekten zu sensibilisieren und sie darauf hinzuweisen, ist Ziel dieses Gedenktages; denn eine Welt ohne Bienen ist undenkbar!

Aber ebenso auch die Stärkung sowie der Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt. Dass hier vor Ort diesbezüglich  Anstrengungen unternommen werden, ist in vielen Bereichen sichtbar. Wie oben schon berichtet war hierbei ein erster Schritt, die Mahd in reduziertem Maße, also nur noch 2 Mal im Jahr, vorzunehmen und immer wieder Bereiche vom Mähen auszusparen, um sog. “Gras- und Wildblumeninseln” sowie “Blühstreifen” für Insekten und Kleingetier zu erhalten. Aber auch Dank der Bürgerschaft, die ebenfalls durch ihre Blüh- und Pflanzengärten einen Beitrag zur Stärkung des Schutzes der Artenvielfalt sowie Bienen und Insekten leisten. Denn jeder kann im Kleinen für das Große Ganze etwas bewirken!

Hauptübung der Neureuter Feuerwehr.

Am vergangen Samstag stellte die Neureuter Feuerwehr einem breiten Publikum Ihre Leistungsfähigkeit im Rahmen der diesjährigen Hauptübung unter Beweis. Angenommen wurde ein Brand in der Neureuter Südschule bei dem Personen aus dem Keller sowie über die Drehleiter aus dem zweiten Obergeschoss gerettet werden Mussten. Unter den zahlreich erschienen Zuschauern war auch die Kinderfeuerwehr mit ihren Betreuern. Der stellvertretende Abteilungskommandant Ralf Bleich kommentierte die Übung so dass alle Anwesenden über das aktuelle Geschehen und die Vorgehensweise im Bilde waren.

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlichen für das Engagement zum Allgemeinwohl bei unserer Neureuter Feuerwehr bedanken.

Bleiben Sie gesund und wohlbehalten!

Ihre Neureuter FDP

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