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Informationsrundfahrt und zünftiges Schlachtfest

Einige ganz unverdrossene Mitglieder und Kandidaten der Neureuter FDP trotzten dem stürmischen und regnerischen Wetter am vergangenen Samstag, um bei der anberaumten Informationsrundfahrt zu aktuellen, kommunalpolitisch relevanten Anlaufpunkten dabei zu sein.

Seit Monaten beschäftigt viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger das neue, gesetzlich angeordnete Parkierungskonzept, welches das Parken auf Gehwegen bis auf wenige Ausnahmen untersagt. In vielen Teilen Neureuts hat sich die neue Regelung gut eingespielt, dank auch unserer Ortsverwaltung, die bei Schwierigkeiten, im Einvernehmen mit den Anwohnern nach verträglichen Lösungen suchte. Dennoch gibt es bestimmte Straßenbereiche Neureuts, in denen das Parken und der Verkehrsfluss sehr stark eingeschränkt wurden. Auf verschiedenen Straßenabschnitten und in Einmündungen kommt es oft zu erheblichen Problemen und Engpässen, gerade auch für Rettungsfahrzeuge, Müllabfuhr oder den LKW-Anlieferverkehr. Ebenso besteht der Wunsch bei der Bürgerschaft nach mehr Parkplatzkapazitäten. Beispielhaft hierfür sei die Situation in der Kirchhofstraße bei den Geschäften genannt. Auch die dortigen Anwohner baten um ein Nachjustieren zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Parkmöglichkeiten, wo dies Straßenraum und Gehwegbreite zulassen und ermöglichen. Für ein Entzerren und Entspannen der augenblicklichen Situation könnte auch ein „Anwohnerparken“ beitragen.
Auf dem Weg zur Kirchhofstraße erläuterte uns Ortschaftsratskollege Ole Reher den augenblicklichen Stand der Bauaktivitäten an der TG-Turnhalle. Erfreut zeigten sich die Beteiligten darüber, dass bei diesem Turnhallenbau gerade auch die Bedürfnisse der Nordschule für den Schulsport große Berücksichtigung fanden und noch im März das Richtfest stattfinden wird.

Beim Gang über den Hauptfriedhof wurde offensichtlich, dass die dauergepflegten Urnengrabfelder 23 und 24 schon wieder fast belegt sind und eine Neuanlage kurzfristig notwendig wird. Dies hat bereits auch die Verwaltung in ihrer Planung aufgenommen und für die nächste Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt. Erkennbar ist eindeutig der Trend zu dieser Bestattungsart.
Diesem Trend wurde auch auf dem Südfriedhof mit der Neuanlage eines weiteren Urnengräberfeldes Rechnung getragen. Wir überzeugten uns davon, dass hier eine sehr ansprechende Gestaltung gelungen ist und sowohl für die Verstorbenen als auch die Hinterbliebenen eine würdige Ruhe- und Besuchsstätte erstellt wurde.

Bei unserem Adolf-Ehrmann-Bad nahmen wir auch den Bereich Zentrum III in Augenschein. Fraktionsvorsitzender Dieter Könige erläuterte wie wichtig es ist, dass für den Neubau des Familien- Schul- und Vereinsbad baldmöglichst ein „Teilbebauungsplan“ aufgestellt wird.

Sehr positiv wirkt sich die Zufahrt von der Linkenheimer Landstraße ins Gewerbegebiet Kirchfeld-Nord aus, wo die Ansiedlung vieler Gewerbebetriebe bereits in vollem Gange ist und auch innovative Geschäftsideen verwirklicht werden.

Eine Überarbeitung der Grünanlage „Bubackplatz“ wurde vom Bürgerverein Kirchfeld angeregt, und wir können uns nach Besichtigung dieses Platzes diesem Wunsch gerne anschließen.

Als letzten Anlaufpunkt unserer Fahrt steuerten wir den Heidesee an. Dieser Bereich wurde im vergangenen Jahr als öffentliche Grünanlage definiert, um durch die städt. Anlagenverordnung für mehr Sicherheit, Sauberkeit und Ruhe sorgen zu können. Ziel ist es, das Gebiet mit Drachenwiese, „Toscana“ und Heidesee als schützenswerten und schutzbedürftigen Bereich weiterzuentwickeln, was unsere Unterstützung findet.

Beim anschließenden Treffen zum traditionellen, zünftigen Schlachtfest mit vielen Kandidaten, Mitgliedern und Freunden der Partei, gab es bei allerlei „schweinischen Köstlichkeiten“ reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion, wobei der anstehende Kommunalwahlkampf und die Europawahl natürlich im besonderen Focus standen.
Ortsvorsitzender Udo Beuke, der auch den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderates, Thomas Hock, sehr herzlich begrüßen konnte, bedankte sich bei Schatzmeister Kurt Geiß und seinem hilfreichen Team für ihre viele Mühe und Arbeit.
Er unterstrich wiederum das gute Miteinander und den Zusammenhalt innerhalb der Neureuter FDP-Freunde sowie das rege Interesse am kommunalpolitischen Geschehen. Dass wir auch diesen anstehenden Wahlkampf mit gleichem Engagement und Einsatzbereitschaft führen werden, wie dies die FDP auch bei vergangenen Wahlen gezeigt hat, fand ungeteilte Zustimmung.

Ihre Neureuter FDP

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